Kurz nach dem ersten Dan-Lehrgang in diesem Jahr, folgt Ende Januar der erste Technik-Lehrgang des Jahres. Als Referent hat sich Martin Rudack 3. Dan mit dem Thema Dan-Pong zur Verfügung gestellt.

Nach einem intensiven und abwechslungsreichen Aufwärmtraining erarbeitet Martin mit uns die Grundlagen des Dan-Pong mit Band. Schläge, Blöcke, Stiche, mit dem Pong mit Band erreichen wir größere Entfernungen und Geschwindigkeiten als ohne Band. Die Zielübungen mit den Tennisbällen zeigen uns, dass da noch viel Luft nach oben ist.

Schläge aus allen Richtungen lassen die Arme müde werden. Doch die Lernkurve ist recht steil, sodass ich nach einigen duzenden Wiederholungen bereits eine Verbesserung erkennen kann. Das lässt hoffen. Doch die Arme werden schwerer.

Martin wechselt von den Schlägen zu den Abwehrtechniken. Das schont zur rechten Zeit die Muskulatur – doch soll sich keine Entspannung einstellen. Denn der Pong erweist sich mit Unterstützung durch das Band, bereits bei der ersten Technik, als sehr gut geeignete Waffe für Druck- und Nerventechniken. Die Unterarme weisen nun Rötungen der Haut auf.

Zu Abschluss lässt uns Martin die gelernten Techniken mit Alltagsgegenständen ausführen. Ein schöner und gelungener Abschluss dieser intensiven Lehreinheit.

Martin hat sich als versierter und engagierter Lehrer und Könner mit dem Pong erwiesen. Anne und ich verlassen die Halle matt und mit neuem Wissen sowie dem Ansporn dem Dan-Pong wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Jürgen Rath

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